Spielbericht – SSV Vimaria Hockey
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Gloriosa Cup 2025 – So war’s

Unsere „Klassischen Querschläger“ haben beim Gloriosa-Cup gekämpft, gelacht und gemeinsam unvergessliche Momente erlebt – ganz gleich, ob beim knappen 0:2-Auftakt, beim ersten Sieg gegen die Anhaltiner oder bei packenden Duellen bis zur Schlusssirene. Wer Lust auf spannende Spiele, neue Freundschaften und ein abwechslungsreiches Training hat, ist bei uns genau richtig. Liebe Hockeyeltern und Freizeitspieler: Kommt vorbei und werdet Teil unseres Teams!

Gewollt war das Beste, aber es kam wie immer. (Spiel 1)

Kaum hat die Feldsaison angefangen, ist schon wieder Gloriosa-Cup. Bedingt durch einige Absagen ist unsere Personaldecke eher dünn. Zudem ist, nach nur zwei kleinen Einheiten in Tröbsdorf, beim Trainingsstand gewiss noch Luft nach oben. Doch Erfurt empfängt uns mit bestem Wetter und Bratwurstduft. Es soll ein schönes Turnier werden. Neben der kompletten Thüringer Riege (Weimar, Jena, Erfurt) sind Mannschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen angereist. Gespielt wird in zwei Staffeln nach den Regeln des Elternhockey. Das Los beschert uns zum Auftakt die Schnapphänse aus Jena. Wir sind, wie schon des Öfteren im ersten Spiel, noch nicht so richtig auf dem Feld. Erst mal auf dem Kunstrasen ankommen, ein paar Spielzüge ausprobieren und dann weiter sehen. Die Jenenser sind gut vorgewärmt und machen das Spiel. Wir setzen Schnelligkeit und Kampfgeist ein. Das bringt Freude ins Spiel und ist, zumindest aus Sicht des Torhüters, auch schön anzuschauen. Tore ernten wir jedoch nicht.  Ein beherzt vereitelter Siebenmeter hilft uns am Ende auch nicht weiter. Wir müssen uns mit 0:2 geschlagen geben.

Na bitte, geht doch (Spiel 2)

Nach kurzer Pause treffen wir auf die Anhaltiner Blitze. Der Name scheint Programm zu sein. Eine kleine Unaufmerksamkeit unsererseits – plötzlich Überzahl vorm Tor – und die Osternienburger gehen schon nach wenigen Minuten in Führung. Doch wir sind nun wach und fangen an zu spielen. Abschlag, langer Ball über rechts, Seitenwechsel, rein in den Schusskreis, Torschuss, Ausgleich.  Weiter geht es auf Augenhöhe. Viel spielt sich im Mittelfeld ab. Schusskreiseintritte, Torschüsse und Paraden auf beiden Seiten. Weimar geht 2:1 in Führung.  Angriff, Konter, Gegenkonter. Abschlag. Balleroberung. Einer geht noch rein. Das Spiel endet 3:1 für die Querschläger. Es ist unser erster Sieg gegen eine Mannschaft aus Sachsen-Anhalt.

Das Glück winkt den Tüchtigen (Spiel 3)

De Mammas und de Papas aus Meerane haben wir als unhandliche Gegner in Erinnerung. Über ein Unentschieden sind wir bei denen nie hinausgekommen. Der späte Vormittag ist jedoch seit jeher die Stunde der Querschläger. Na ja, wir sind knapp drüber, aber wir haben noch ausreichend Schwung aus dem vorherigen Spiel. Auf geht’s. Da wir wenig wechseln können, müssen wir diszipliniert und effektiv spielen. Das zahlt sich im Spielfluss aus. Es läuft. Doch geschenkt bekommen wir nichts. Das 1:0 ist schwer erkämpft. Und wenn du knapp in Führung liegst, sind zehn Minuten Restspielzeit verdammt lang. Die Führung hält bis zur Schlusssirene.

Wir spielen Kreuz! und Quer! (Spiel 4)

Selten sind wir bisher auf ein so diszipliniert spielendes Team wie die Himmelsstürmer aus Kassel getroffen. Die Pässe sitzen, die Spielzüge wirken gut trainiert. Es läuft rund beim Gegner. Wir setzen Spielwitz und Weimarer Kampfgeist dagegen. Entschlossenheit reicht aber nicht. Die Himmelsstürmer erarbeiten einige Torchancen und treffen auch zwei Mal. Unsere Angriffe werden abgewehrt oder landen knapp neben dem Tor. Auch hier hilft uns ein abgewehrter Siebenmeter nicht weiter. Wir müssen uns mit 0:2 geschlagen geben und sind damit Gruppendritte.

Eule mit Weile (Spiel 5)

Im Platzierungsspiel stehen wir den Hockeyeulen aus Leipzig gegenüber. Diese sind aufgrund besseren Personalschlüssels noch vergleichsweise frisch und, wie wir bald merken, auch torgefährlich. Keine andere Mannschaft kam heute so oft in unseren Schußkreis. Der Tormann kann einige, aber leider nicht alle Torschüsse parieren. Die Sachsen führen lange mit 2:0. Die Kräfte lassen nach. Es zieht sich. Einige Minuten vor Schluss gelingt doch noch der Anschlusstreffer. Dann sieht es fast so aus, als könnten wir kurz vor dem Abpfiff das Spiel noch drehen. Aber es bleibt doch beim 1:2. Am Ende finden wir uns auf einem achtbaren 6. Platz wieder. Den Turniersieg holen die Bergstadtknüppel aus Freiberg vor den Schnapphänsen aus Jena und den Gloriosen aus Erfurt. Ein herzliches Dankeschön an die Gloriosen für das schöne Wetter, die hervorragende Verpflegung und das auch sonst rundum gelungene Turnier.

Für die Querschläger waren Kristin, Andrea, Thomas B., Thomas R., Ulrich, Sebastian, Daniel und Ecki am Start. Da nach den Regeln des Elternhockey im Spiel mindestens zwei Frauen auf dem Platz sein müssen, haben Andrea und Kristin die komplette Spielzeit (5 x 20 min) durchgespielt und uns im Spiel gehalten. Das ist eine enorme Leistung.

Lust mitzuspielen?

Viel schöner ist es, ein Turnier in komfortabler Mannschaftsstärke zu bestreiten. Auch das Training wird um so lebendiger, je mehr Begeisterte sich einfinden. Liebe Hockeyeltern, ihr seid herzlich zum Training der Klassischen Querschläger eingeladen! In der Feldsaison immer montags ab 18 Uhr in Tröbsdorf. Bringt Nachbarn, Freunde und sonstige Interessierte mit. Hockey macht in jedem Alter Spaß! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Spielbericht: Eckhardt Göbel, Fotos: Candy Welz


Saisonabschluss der mU12 in Machern

Am vergangenen Sonntag, 09.03.2025, hatte die mU12 ihren letzten Saisonspieltag in Machern. Zum Spieltag reisten 7 Jungs aus der Spielgemeinschaft mit dem SSC Jena an.

Mit viel Elan und Motivation starteten die Spieler gegen Chemnitz, wobei das erste Tor für uns schon nach wenigen Spielminuten fiel. Nach einem Ausgleich durch Chemnitz, konnten wir nach einem hart umkämpften Match noch das zweite Tor für uns erzielen und beendeten das Spiel mit einem Stand von 2:1.

Das zweite Spiel gegnen die Jungs aus Köthen war das ganze Gegenteil vom ersten Spiel. Unsere mU12 hat einfach nicht ins Spiel gefunden und konnte an den Erfolg des ersten Spiels nicht anknüpfen. Leider mussten wir uns hier 0:5 geschlagen geben.

Nun hoffen wir auf eine erfolgreiche kommende Feldsaison!


Gloriosa-Cup 2024

Es ist Ende April und wieder einmal Gloriosa Cup.  Für Erfurter Verhältnisse herrscht fabelhaftes, fast frühsommerliches Wetter. Der Ball ist rund und ein Spiel dauert zwanzig Minuten. Das Turnier beginnt Punkt 10 Uhr mit einem Spiel der Querschläger gegen die Himmelsstürmer aus Kassel. Die Mannschaft aus Hessen ist wohl schon am Vorabend angereist und sogleich voll da. Wir sind gerade erst angekommen und müssen uns, wie üblich, im ersten Spiel noch ein wenig sortieren. So haben wir Mühe , die zahlreichen Angriffe abzuwehren. Zumeist geht es gut, aber dann fällt nach einer Überzahlsituation das Tor gegen uns. Wir versuchen den Ausgleich, was lange Zeit nicht gelingen will. Dann bekommen wir nach einer recht lebendigen Szene im Schusskreis  einen Siebenmeter zugesprochen, den Elliot ohne mit der Wimper zu zucken reinmacht. Ein paar Minuten engagiert verteidigen, dann die Schlusssirene: 1:1.
Nach einer längeren Pause begrüßen wir die Völkischlenzer aus Leipzig. Nun sind wir richtig angekommen und spielen munter auf.  Die Querschläger dominieren die Partie und machen die Tore. Das 1:0 fällt unmittelbar nach dem Anpfiff. Zum Ende steht es 4:1 für uns.
Im nächsten Spiel treffen wir auf die gastgebenden und gasgebenden Gloriosen.  Wie schon vor genau drei Monaten beim Speck- Weg- Turnier begegnen sich  Erfurt und Weimar  auf Augenhöhe.  Es wird ein schönes kampfbetontes Spiel mit Chancen für beide Mannschaften. Alle sind voll  dabei und geben ihr Bestes. Zu Guter Letzt ist das Glück der Tüchtigen auf unserer Seite. Wir gewinnen 2:0.
 Die Schnapphänse aus Jena haben schon ordentlich  Sonne und Spaß getankt und freuen sich einfach, auf dem Platz zu sein. Wir gehen es ein Stück weit konzentrierter an. Folglich verlagert sich das Spiel überwiegend in die Jenaer Hälfte.  Doch nach einen sträflich unterschätzen Konter steht es plötzlich 1:0 für die Schnapphänse. Die Querschläger wollen das nicht auf sich sitzen lassen und stürmen pausenlos aufs gegnerische Tor. Aber zwischen den Pfosten  steht ein Goalie, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat und sich voll reinhaut. Da ist fast kein Vorbeikommen. Zum Glück nur fast. Nach gefühlt einem Dutzend Torschüssen verschiedener Schützen glückt Sebastian endlich der Ausgleich. Noch zwei Bälle auf unseren Kasten, kein Problem für den Torhüter. Es bleibt beim 1:1.
Im Platzierungsspiel treffen wir auf das Team „Saustark“ aus Schweinfurt. Der Name ist Programm, wie wir sehr schnell merken. Die Mannschaft aus Unterfranken ist topfit und ballsicher. Uns bleibt nichts weiter als so gut es geht dagegen zu halten. Es wird verteidigt, gelaufen, gepasst und gerufen. Die Tore machen die anderen. Wir müssen uns mit 0:2 geschlagen geben.
Der Gesamtsieg geht an die Himmelsstürmer vor dem KO-Team aus Köthen und „Saustark“. Die Quersachläger werden am Ende vierter. Das geht in Ordnung. Immerhin sind wir die beste Thüringer Mannschaft des Turniers und das einzige Team, welche den siegreichen Himmelstürmern einen Punkt abtrotzen konnte. Ein Sonderpreis gebührt natürlich den Gloriosen für das stimmungsvolle und bestens organisierte Turnier. Vielen Dank!
Für die Querschläger waren (in alphabetischer Reihenfolge) Andrea, Clara, Daniel, Ecki, Elias, Elliot,  Ernst, Falk, Louisa, Matze, Maggie, Sebastian, Thomas und Uli am Start .
(Text: Ecki Göbel, Bilder: Ulrich Kanzow, Sebastian Stark)


Heimspiel in Tröbsdorf

Am Samstag den 04.05.2024 hatten unsere Jungs der mU10 ihr erstes gemeinsames Spiel der Feldsaison 2024 und das als Heimspiel. Sie empfingen die Mannschaften aus Leipzig, Tresenwald und Osternienburg. Bei durchwachsenem Wetter kämpften sie tapfer, erzielten aber leider nur ein Tor. Wir drücken den Jungs die Daumen, dass bei an den nächsten Spieltagen in Leipzig und Tresenwald mehr Tore geschossen werden.


Ein eisiges Wochenende bei den Puffbohnen

An diesem Wochenende (20./21.04.2024) nahmen wir als Spielgemeinschaft „SSC Jena/SSV Vimaria Weimar“ mit den Jungs der mU12 am 18. Puffbohnentournier beim EHC in Erfurt teil. Bei eisigen Temperaturen lernten sich die Jungs aus Jena und Weimar, die bisher noch nie als Mannschaft zusammen gespielt hatten, zu Ihrem ersten gemeinsamen Saisonevent kennen.

Die ersten drei Spiele vom Samstag konnten wir gegen die Mannschaften aus Erfurt, Leipzig und Charlottenburg leider nicht positiv für uns abschließen. Irgendwie kam kein richtiges Zusammenspiel zu stande. Im vierten und letzten Spiel des Tages für uns erreichten wir gegen die Mannschaft aus Chemnitz mit einem 2:2 ein für uns doch recht poitives Ergebnis. In diesem Spiel hat es nach anfänglichen Schwächen dann doch irgendwie gepasst und man konnte einen 2:0 Rückstand in ein Unentschieden wandeln. Somit spielten wir am Sonntag um die Plätze 5 bis 8.

Der Sonntag startete mit noch kälteren Temperaturen als der Samstag. Die beiden Platzierungsspiele gegen Stuttgard und Dresden liefen auch wieder gegen uns. Im letzten Spiel gegen die Mannschaft vom ATV Leipzig kamen die Jungs dann sehr gut ins Spiel und konnten es nach einem spannenden Match mit 1:0 für sich entscheiden. Damit war der Ärger über die vergangenen Niederlagen fast vergessen und wir erreichten in der Gesamtwertung einen 7. Platz in der Altersklasse mU12.

Auch außerhalb des Spielbetriebes hatten sich die Erfurter eine Menge einfallen lassen. Zur Beschäftigung in den Spielpausen stand eine große Hüpfburg zur Verfügung, die Kinder konnten basteln und für eine Stärkung gab es Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. Außerdem konnte man sich bei Geschicklichkeitsübungen rund um den Hockeyball eine zusätzliche Urkunde verdienen.

Alles in allem war es ein schönes, wenn auch sehr kaltes und zum Teil nasses Hockeywochenende.